Samstag, 19. Mai 2012

Filme: Pakt der Rache (Seeking Justice)

Filme: Pakt der Rache

Will Gerard ist ein amerikanischer High-School-Lehrer, der zusammen mit seiner Frau Laura ein glückliches Leben führt. Die beiden sind trotz mehrjähriger Heirat immer noch verliebt und genießen das gemeinsame Leben. Aber eines Abends wird Laura brutal zusammengeschlagen, vergewaltigt und ausgeraubt. Als Will im Krankenhaus eintrifft und sie vom Schmerzmittel betäubt daliegen sieht, bricht für ihn eine Welt zusammen.
Im Wartezimmer schließlich spricht ihn ein fremder Mann an. Er macht ihm ein Angebot.
Denn die Rechtslage in Hinsicht auf solche Fälle wie Laura ist unzufriedenstellend, die Strafe ist geringfügig und für das Opfer der Straftat ist der Prozess bis hin zur Verurteilung des Täters ein wahrer Albtraum. Und der Fremde offenbart sich als Mitglied einer Vereinigung, die sich selbst um solche Leute kümmert. Sein Vorschlag: sein Bund kümmert sich um Lauras Vergewaltiger und darf dafür Wills  Hilfestellung in Anspruch nehmen- ein einziges Mal. In seiner Verzweiflung stimmt Will zu. Lauras Vergewaltiger stirbt, die Polizei stempelt es als Selbstmord ab, und es gelingt Will und Laura, ihr Leben wieder einigermaßen aufzubauen, aber es wird nie wieder wie vorher.
Und eines Tages, nach mehr als einem halben Jahr, erreicht Will eine Nachricht. Denn jetzt wird seine Mithilfe gebraucht...
Nach anfänglicher Verwirrung wird ihm eines klar: von ihm wird erwartet, dass er einen angeblichen Kinderschänder umbringt. Und plötzlich sieht sich Will zwischen den Maschen einer Untergrundorganisation gefangen, die ihre Mitarbeiter überall hat- selbst bei der Polizei. Und eine Flucht ist unmöglich...

Der hungrige Vogel greift an.
Obwohl ich zuerst alles andere als begeistert von diesem Film war -der Titel, die Anfangssequenz usw.-, muss ich dennoch sagen, dass er mich positiv überrascht hat. Er ist spannend, manchmal etwas klischeehaft (wir dringen in Deine Wohnung ein und pinnen Dir Nachrichten in Form von Kühlschrankmagneten an Deine Schränke, aber wir sind trotzdem zu faul, engstirnig oder unmächtig, unser Opfer selbst umzubringen), aber er regt zum Nachdenken an und ist sehr unterhaltsam- auf eine actionhaft-tiefsinnige Art und Weise. Nicolas Cage überzeugt ein weiteres Mal in seiner Rolle.
Ein ganz besonderer Film mit dem gewissen albtraumhaften Etwas, das mir so gefällt.
Was ist Gerechtigkeit?
8 von 10 Punkte für diesen Film, dies finde ich mehr als gerechtfertigt.

http://www.youtube.com/watch?v=lo6T4hDyVWM

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